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„Classic light“ in der Kulturkirche Ruhla

C MKD [thüringen]/Silvia Rost

Marktplatz

„Classic light“ in der Kulturkirche Ruhla

Konzert am 19. Oktober, Beginn 19.30 Uhr

 

Die Musiker Elvira Dreßler, Yorck Prüfer und Rudolf Hild sahen sich wiederholt mit der Frage konfrontiert: „Wie können wir die alten Klassiker in unsere heutige Zeit herüberbringen?“ Mit dem musikalischen Programm CLASSIC LIGHT geben sie nun eine Antwort und schlagen ihren ganz eigenen, unkonventionellen Weg der Erbpflege ein.

 

„Leicht gemacht“ haben es sich die Interpreten jedoch wahrlich nicht. Das Programm fordert die virtuosen Fähigkeiten der Musiker durchaus. Das „light“ steht vielmehr für den erkennbar „leichtfüßigen“ Umgang mit klassischer Musik.  Dieser Umgang ist alles andere als „leichtfertig“, sondern, im Gegenteil, von großem Respekt gegenüber den Meistern getragen.

 

Andererseits steht „light“ ebenso und folgerichtig für das Lichte und das Leuchten, das von dieser Musik ausgeht, egal in welcher Form oder in welchem Arrangement sie dargeboten wird.

Neu-Fassungen und Adaptionen haben in der klassischen Musik bereits Geschichte. Eines der prominentesten Beispiele ist wohl Charles Gounod, der einst das bekannte Präludium C-Dur aus dem WOHLTEMPERIERTEN KLAVIER von Johann Sebastian Bach benutzte, um daraus einen neuen Hit der Klassik – das berühmte „Ave Maria“ – zu kreieren.

 

Auf ihrer Entdeckertour durch die Musikgeschichte sammelte das Trio rund um Rudolf Hild bekannte und weniger bekannte Melodien aus dem Barock, der Klassik und der Romantik, die sie nun in neuem, zeitgemäßem Gewand erklingen lassen. Dabei kann man dann Bach swingen hören, Händel von seiner rockigen Seite erleben oder sich mit Dvořàk dem Blues hingeben.

Rudolf Hild, der die Arrangements geschrieben hat, spielt dabei selbst E-Piano und hat an seiner Seite Elvira Dreßler an der E-Geige und Yorck Prüfer am Kontrabass.

 

Am Samstag, den 19. Oktober gastieren die drei Musiker mit diesem Programm in der Kulturkirche St. Trinitatis in Ruhla. Beginn ist 19.30 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro und kommt der Sanierung der Orgel zugute.

Elvira Dreßler                     E-Geige

Rudolf Hild                         E-Piano

Yorck Prüfer                       Kontrabass

Hans-Joachim Möhring    Tontechnik

 

 

 

Bildunterschrift: Rudolf Hild und die Mitglieder der Meininger Hofkapelle Elvira Dreßler und Yorck Prüfer unter dem strengen Blicken von Ludwig van Beethoven, der einst selbst unter dem Titel „Variationen“ bekannte Melodien, wie zum Beispiel solche aus Mozarts ZAUBERFLÖTE, neu arrangierte und spielerisch verarbeitete.

 

 

 

Für weitere Informationen rund um die Kulturkirche, einfach auf das Bild klicken.

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