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Rede auf Werrataler Truckfestival – kein Dienstvergehen von TV-Polizist

Toto
C MKD [thüringen]

Nachrichten

Rede auf Werrataler Truckfestival – kein Dienstvergehen von TV-Polizist

Breitungen/Bochum: Die Rede von TV- und Realpolizist Torsten „Toto“ Heim beim Werrataler Truckfestival im Mai 2019 hatte  für reichlich Diskussion in der Medienlandschaft gesorgt.

Der Grund, ein Teilmitschnitt seines Auftritts bei einer Auktion zu Gunsten des Kinderhospiz Mitteldeutschland landete in den sozialen Netzwerken und machte dort die Runde.

Auf die Frage warum in einem so reichen Land wie Deutschland, Einrichtungen wie das Hospiz um Spenden werben müssen, sprach der Polizist, der als Botschafter seit mehr als 15 Jahren Spenden für das Thüringer Hospiz sammelt, über Werte und Demokratieverständnis und seine Vorstellung eines gemeinsamen Zusammenlebens.

 

 

„Das ist meine eigene persönliche Meinung!“ sagte Torsten Heim „Offen, ehrlich, geradeaus!“. Und dafür gab es reichlich Applaus aus dem Publikum.

Was dann folgte war ein medialer Sturm in dem der Polizist von Zustimmung erhielt, bis hin zu Forderungen nach seiner Entlassung aus dem Polizeidienst laut wurden.

Die Veranstalter des Werrataler Truckfestivals solidarisierten sich mit Toto. Sein Arbeitgeber unterdessen leitete ein Disziplinarverfahren gegen ihn ein. Dieses wurde schon wenige Tage später eingestellt.

 

Wir sind Toto

Mit diesem Banner solidarisierten sich die Veranstalter mit Toto.

 

In einem Statement der Veranstalter heiß es: „Toto ist seit nunmehr 15 Jahren Botschafter des Kinderhospiz Mitteldeutschland. Und das mit Leib und Seele. Er hat unzählige Veranstaltungen (in seiner Freizeit) besucht und Gelder für das Hospiz gesammelt. Wir vom Werrataler Truckfestival waren und sind stolz, gemeinsam mit Toto, für das Hospiz Gelder gesammelt zu haben!“

Nun, so berichtet das Onlineportal Tag24, sprach das Polizeipräsidium Bochum dem aus dem SAT1 Format „Toto & Harry“ bekannten Darsteller eine Missbilligung aus und distanzierte sich von Toto´s, beim Festival getroffener Aussage. Dort war Toto als Privatperson und Botschafter des Hospizes aufgetreten. Zudem betonte er u.a. dass es sich um seine persönliche Meinung handelt.

Damit hat er offiziell kein Dienstvergehen begangen.

 

verwendete Quellen: Werrataler Truckfestival, TAG24.de

 

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