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Mariama Jamanka wirbt für Prachtregion

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Mariama Jamanka wirbt für Prachtregion

Ihr Herz schlägt für die Prachtregion: Olympiasiegerin Mariama Jamanka  Werbebotschafterin für den Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Es war „eine ganz bewusste Entscheidung“ für die Prachtregion, erzählt Mariama Jamanka – eine Entscheidung für die Region zwischen Rhön und Rennsteig, die seit acht Jahren Wahlheimat der Olympiasiegerin, Weltmeisterin (2019) und Gesamtweltcup-Ersten (2018/19) ist. Man könnte auch sagen: Eine Entscheidung des Herzens. „Die Prachtregion ist eine Marke mit einem sehr hohen Bekanntheitsgrad, die dabei sehr sympathisch rüberkommt und mit der ich mich identifizieren kann. Das war der ausschlaggebende Punkt“, sagt die 30-Jährige. „Ich wohne seit 2013 hier und fühle mich sehr wohl.“

 

Foto: LRA SM/  Das Logo „Prachtregion.de“ ist im kommenden Winter auf der Mütze und auf dem Stirnband von Olympia-Siegerin Mariama Jamanka zu sehen.

 

Die Vorgeschichte der Prachtregion-Werbung auf den Hosen der Spielerinnen des VfB Suhl findet der Bob-Star eher amüsant. „Ich fand das damals ganz witzig und wie ich gehört habe, fanden das die Spielerinnen auch. Und in dem Fall gibt es sicherlich keine schlechte Werbung“, sagt Jamanka und lacht.

In der kommenden Saison 2020/21 wird deshalb der berühmt-berüchtigte Schriftzug „Prachtregion.de“ auf ihrer Mütze und ihrem Stirnband auf die gleichnamige Landing-Page des Landkreises Schmalkalden-Meiningen verweisen. Für die vakante Werbefläche gab es mehrere Interessenten. Die Logoposition ist auch deshalb bei Sponsoren sehr beliebt, weil sie bei Interviews nach den Rennen, in der Leader-Box, bei der Siegerehrung und weiteren offiziellen Anlässen sehr gut im Bilde ist.

„Wir freuen uns mit Mariama Jamanka eine Ausnahmeathletin und eine der erfolgreichsten deutschen Bobpilotinnen der letzten Jahre für unsere Kampagne gewonnen zu haben“, sagt Landrätin Peggy Greiser. „Das Sponsoring ist Teil eines Maßnahmenpakets, mit dem wir uns auch im Kreisentwicklungsausschuss beschäftigt haben, um den Fokus noch stärker auf unsere Prachtregion zu lenken. Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren aufgrund der Corona-Lage viele Menschen in Deutschland ihren Urlaub verbringen werden – am liebsten natürlich bei uns im Thüringer Wald, in der Thüringer Rhön, im Werratal oder im Grabfeld.“

 

Mariama Jamanka

Foto: LRA SM/Gemeinsam für die Prachtregion im Einsatz: Landrätin Peggy Greiser und Olympiasiegerin Mariama Jamanka freuen sich auf die Zusammenarbeit

Die Strahlkraft von Mariama Jamanka soll dabei helfen. Allein bei ARD und ZDF kam die Sportsoldatin in den vergangenen Jahren auf eine über die Saison kumulierte Reichweite von rund 30 Millionen Zuschauern, die die Live-Übertragungen verfolgten. Dabei sind regelmäßige Beiträge in Nachrichtensendungen, Morgenmagazinen oder Highlight-Sportsendungen nicht mal eingerechnet, wo regelmäßig Highlights der Rennen gezeigt werden und bei denen die Reichweiten am Wochenende schnell über die vier Millionen klettern. On top kommen auch Bilder in Print-, Online und Sozialen Medien – ganz zu schweigen von internationalen Übertragungen.

2013 wechselte die gebürtige Berlinerin aus ihrer Potsdamer Trainingsgruppe, um sich in Oberhof zur Pilotin umschulen zu lassen. „Das Credo war damals: Ein Pilot muss an der Bahn wohnen. Und die Oberhofer Bahn ist einfach ideal zum Trainieren. Sie hat von allem etwas. Durch die Einheiten hier, ist man auf jede Bahn weltweit gut vorbereitet.“, berichtet Jamanka. „Ich dachte damals: Oberhof kenne ich, das gefällt mir.“ Und es sollte eine dauerhafte Liebesbeziehung zur Prachtregion werden. „Ich verbringe seitdem etwa 90 Prozent der Zeit hier und sehe Oberhof als meine Heimat an“, sagt die Sportsoldatin, die in der Oberhofer Kaserne stationiert ist und den Thüringer Wald gerne mit dem Motorrad erkundet. Auch sportlich hat der Umzug vor sieben Jahren längst Früchte getragen. Großartige Erfolge wie die Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang zählen dazu. Nicht umsonst gehört Jamanka mit ihren Ausnahmeleistungen und ihrer sympathischen Art längst zu den Aushängeschildern der Wintersporthochburg und Medaillenschmiede am Rennsteig. Und was hat sich Mariama Jamanka für die kommende Saison vorgenommen? „Wir wollen etwas geraderücken, gerade bei der WM. Die letzte Saison war leider sehr wechselhaft“, so die Kampfansage der erfahrenen Athletin an die Konkurrenz, die gerade auch im eigenen Team immer stärker wird. Hauptsache sei aber, dass die Saison wie geplant stattfinden könne.

Das erste Rennen bestreitet die Wahl-Thüringerin am kommenden Wochenende im lettischen Sigulda.

 

 

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