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Kriminalpolizei ermittelt nach Einsatz in Schmalkalden

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Kriminalpolizei ermittelt nach Einsatz in Schmalkalden

Hinweis in eigener Sache! Bei den beiden nachfolgenden Videos handelt es sich um Handyaufnahmen der gestrigen Geschehnisse in Schmalkalden. Die Aufnahmen kursieren auf Facebook und wurden vor dem Kaufland in Schmalkalden gemacht. Im Anschluss an das Video folgt die offizielle Pressemitteilung der Landespolizeiinspektion Suhl.

Diese Videos machen derzeit auf Facebook die Runde.

 

 

Offizielle Pressemeldung der Polizei:

Kriminalpolizei ermittelt nach Einsatz auf Altmarkt

Schmalkalden – Montagabend trafen sich etwa 60 Menschen auf dem Altmarkt in Schmalkalden, um ihren Protest gegen die bestehenden Corona-Regelungen kund zu tun.

Diese Versammlung war nicht bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet und verstieß somit gegen die bestehende Rechtslage. Zudem hielt sich ein Großteil der Teilnehmer nicht an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.

Den eingesetzten Beamten fiel ein Mann auf, der sich durch sein Verhalten als Versammlungsleiter herauskristallisierte.

Daraufhin wollten Polizisten seine Identität feststellen. Der Mann weigerte sich jedoch seine Daten preiszugeben und forderte sämtliche Versammlungsteilnehmer auf, die Situation mit dem Handy zu filmen.

In die polizeiliche Maßnahme mischte sich ein 44-jähriger Mann, der erst verbal gegen die eingesetzten Beamten vorging, dann jedoch unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund einen Polizisten mit der Faust gegen den Hals schlug.

Unmittelbar eilten weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung und versuchten den Angreifer von weiterer Gewalt gegen die Polizei abzuhalten und am Boden zu fixieren. Er leistete vehement Widerstand.

Im Rahmen dieser polizeilichen Maßnahme griffen weitere Versammlungsteilnehmer die Einsatzkräfte an. Ein Polizist wurde vom 44-Jährigen weggezogen und zu Boden geschleudert.

Innerhalb kürzester Zeit waren die drei eingesetzten Beamten umringt von einer Menschenmenge, die immer näher drang und die eingesetzten Polizisten bedrohte. Die Androhung, Pfefferspray einzusetzen wurde konsequent ignoriert und so griff nach der Androhung eine unbekannte Frau einen Beamten an. Die Unbekannte konnte nur mit dem Einsatz des Reizstoffsprühgerätes von weiteren Handlungen gegen die Einsatzkräfte abgehalten werden.

Ein weiteres polizeiliches Handeln gegen den 44-jährigen Mann und die anderen Personen, die aktiv Widerstand leisteten war aus Gründen der eigenen Sicherheit nicht mehr möglich und so mussten sich die Einsatzkräfte zurückziehen.

Zwei Beamte wurden verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Der 44-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Die Ermittlungen, die durch die Kriminalpolizei übernommen wurden, laufen aktuell auf Hochtouren.

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