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Finetuning an der Strecke: Weltcup-Vorbereitung läuft auf Hochtouren

Pistenbully
C MKD [thüringen]/Eberlein/Knoll

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Finetuning an der Strecke: Weltcup-Vorbereitung läuft auf Hochtouren

Oberhof – Nach einer kurzen Weihnachtspause geht die Vorbereitung auf den BMW IBU Weltcup Biathlon in die heiße Phase. Ab dem heutigen Montag (27. Dezember) wird die Strecke final präpariert. In der letzten Woche des Jahres 2021 arbeiten die Helfer am Finetuning im Stadion und auf den verschiedenen Runden durch den Thüringer Wald. „Wir möchten und wir werden die weltbesten Biathletinnen und Biathleten mit besten Weltcup-Bedingungen in Oberhof empfangen und damit die Grundvoraussetzung für intensive Trainingseinheiten und spannende Rennen bereiten, trotz der für die nächsten Tage angekündigten Tempe- ratursteigerungen“, sagt OK-Chef Thomas Grellmann.

Die Teams reisen am kommenden Montag (3. Januar) nach Oberhof an und können die ARENA am Rennsteig bereits an diesem Tag von 13 bis 16 Uhr zum Skitraining nutzen. Ab Dienstag ist auch der Schießstand geöffnet, zunächst für das Training der Frauen von 11 bis 13 Uhr und anschließend für das offizielle Training der Männer von 13.30 bis 15.30 Uhr. Mit einem Sprint über 10 Kilometer eröffnen die Männer den BMW IBU Weltcup Biathlon am Donnerstag, 6. Januar um 14.15 Uhr.

Neue Schneekonzeption punktet

Bereits Mitte Dezember ist die Streckenpräparation in der ARENA am Rennsteig aufgenommen worden. Bei frostigen Temperaturen stand die Grundpräparierung der Weltcup-Strecken auf der Agenda. Noch vor dem Weihnachtsfest konnte selbst die 3,3-Kilometer-Runde belegt werden. „Wir sind bislang gut vorangekommen und haben die Strecken mit durch- schnittlich 40 Zentimetern Schnee präpariert. Winterliche Temperaturen, aber auch das neue streckennahe Schneedepot in der ‚Kulle-Kurve‘ ha- ben uns dabei gut in die Karten gespielt“, sagt Arena-Leiter Detlef Kot- linsky vom Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum (TWZ).

Insgesamt konnten in den Schneedepots über 25.000 Kubikmeter Schnee übersommert werden – so viel wie nie zuvor.
in der Schneekonzeption könnte sich zudem die neue Beschneiungsanlage etablieren.
Als weiterer Trumpf
Mit der Pumpstation PS 300 steht dem TWZ und den Weltcup-Organisatoren fortan eine leistungsstärkere Beschneiungstechnik zur Verfügung. Sie ermöglicht dank eines gezielt überarbeiteten Leitungssystems eine ganzheitliche Versorgung mit Kunstschnee.

 

Wintersport ist identitätsstiftend

Der Vorsitzende des Thüringer Wintersportzweckverbands, Dr. Hartmut Schubert, zeigt sich erfreut über die fortgeschrittene Vorbereitung des Weltcups. „Ich bin sehr dankbar, dass wir in dieser herausfordernden Zeit die Möglichkeit haben, einen internationalen Spitzensportwettkampf durchführen zu können. Das wäre ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer nicht möglich. Ob im Hauptamt oder im Ehrenamt: Alle Beteiligten leisten hervorragende Arbeit“, sagt er.

Auch wenn der Weltcup zum zweiten Mal ohne Zuschauer stattfinden wird, habe der Wintersport laut Dr. Hartmut Schubert für Oberhof und für den gesamten Freistaat eine besondere Bedeutung. „Für die Menschen in der Rennsteigregion ist er sogar identitätsstiftend. Deshalb behält der Freistaat Thüringen trotz angespannter Rahmenbedingungen die Weiterentwicklung des Leistungssportstandortes Oberhof und der gesamten Region fest im Blick“, betont er.

 

 

Bildunterschrift:

Volle Fahrt voraus: Vor dem Weihnachtfest ist die Streckenpräparierung

der ARENA am Rennsteig erfolgreich aufgenommen worden. Foto: TWZ

Susann Eberlein & Ronny Knoll Pressesprecher

 

 

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